Voraussetzung für die Bearbeitung dieses
Bausteins
- Die Applikation «Apache OpenOffice» ist auf deinem Rechner
installiert.
- Du hast dich über das Navigieren im Internet mit „Reitern“
informiert („tabbed browsing“)
(siehe → Baustein 0.5)
|
Hallo! |
Der Text, mit dem wir in diesem ITG-Baustein arbeiten, enthält
eine wahre Geschichte aus München, der Hauptstadt von Bayern.
Allerdings stellen wir dir dieses Mal den Text nicht in einem
vorgefertigten Textdokument zur Verfügung; stattdessen sollst du
den Text selbst aus einer Internet-Seite entnehmen, ihn in ein
leeres Textdokument einfügen und druckfertig aufbereiten,
Bei dieser Arbeit wirst du all das anwenden, was du in den letzten
Bausteinen gelernt hast. Wir hoffen, dass wir dich gut vorbereitet
haben!
Die Entnahme von Textpassagen aus Internet-Seiten und die
nachfolgende Verarbeitung dieser Passagen in einem Textdokument
ist eine wichtige Technik, die bei der Lernarbeit in vielen
Unterrichtsfächern immer wieder eingefordert werden wird. Dieser
Baustein ist also für deine zukünftige Unterrichtsarbeit besonders
wichtig.
Beim Entnehmen des Textes zeigen wir dir, dass das
Umschalt-Klick-Verfahren auch auf einer
Internet-Seite funktioniert, obwohl dort keine Einfügemarke
blinkt.
Beim Einfügen des kopierten Textes wirst du eine Überraschung
erleben; diese wird dir deutlich machen, wie wertvoll das Wissen
ist, das du bei der Bearbeitung der letzten Bausteine erworben
hast.
Bevor es mit der Arbeit losgeht, zeigen wir dir vorab wieder,
welches Arbeitsziel du erreichen sollst. Wahrscheinlich bist du
von diesem nur mäßig begeistert. Warum? Nun, das Dokument enthält
im Gegensatz zur Internet-Seite, aus dem der Text entnommen wird,
kein Bild. Aber warte ab! Das ist ja nicht der letzte
ITG-Baustein, den du bearbeitest!
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Textdokument erzeugen und speichern |
Bevor wir zur Internet-Seite navigieren, die den Text über den
Fuchs in der Stadt enthält, sollst du das Textdokument anlegen, in
das du den Text der Internet-Seite übertragen wirst.
OpenOffice zeigt dir sein
Startcenter.
- Klicke in dem Startcenter auf die Schaltfläche
«Textdokument» (siehe rechts).
Nun zeigt dir OpenOffice anstelle des Startcenters ein leeres
Textdokument, in dem links oben die Einfügemarke blinkt.
- Arrangiere das Browser-Fenster und das OpenOffice-Fenster so
auf dem Bildschirm, dass du mit Hilfe von Mausklicks zwischen
den beiden Fenstern hin und her schalten kannst.
- Sorge abschließend mit einem Mausklick dafür, dass das
OpenOffice-Fenster das aktive Fenster im Vordergrund ist.
- Speichere das leere Textdokument.
- Mac-Befehl: Datei : Speichern
unter ... ⌘⇧S
- Windows-Befehl: Datei : Speichern
unter ... Strg+Umschalt+S
- Wähle im Speicherdialog als Speicherort den
Schreibtisch aus.
- Gib im Speicherdialog „fuchs“ als Dateinamen für das
Dokument ein.
- Schließe den Speicherdialog mit einem Klick auf den
Knopf «Sichern» (Mac) beziehungsweise «Speichern»
(Windows).
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Text aus einer Internetseite mit dem
Umschalt-Klick-Verfahren entnehmen |
-
Satt in der Stadt
Klicke auf das rechts abgebildete Dateisymbol, um die
Internet-Seite aufzurufen, die den Text enthält.
Der Klick sorgt dafür, dass dein Browser eine Internet-Seite aus
der „Süddeutschen Zeitung für Kinder“ lädt und sie dir - je nach
Einstellung deines Browsers -
- entweder in einem neuen Fenster oder
- unter einem neuen Reiter in diesem Fenster
anzeigt. Wenn du nach dem Klick nur noch den Zeitungsartikel, aber
nicht mehr diesen Baustein siehst, dann hat dein Browser in diesem
Fenster in der Tab-Leiste zwei Reiter angelegt, mit denen du
zwischen dem Zeitungsartikel und diesem Baustein hin und her
schalten kannst. Für die folgenden Arbeitsschritte ist es gleich,
wo die Internet-Seite aus der „Süddeutschen Zeitung für Kinder“
angezeigt wird.
In den letzten Bausteinen haben wir dir das
Umschalt-Klick-Verfahren
für die Textmarkierung erläutert. Dieses Verfahren wollen wir
jetzt auch anwenden, um den Text in der Internet-Seite zu
markieren und anschließend zu kopieren.
Bei der Erklärung des Umschalt-Klick-Verfahrens spielte die
blinkende Einfügemarke eine wesentliche Rolle. In einem
Browser-Fenster gibt es jedoch keine blinkende Einfügemarke.
Trotzdem funktioniert das Umschalt-Klick-Verfahren:
- 1. Klick: Klicke mit
der Maus links neben die Überschrift „Satt in der Stadt“; wir
haben den Bereich, in den du klicken sollst, im vorangehenden
Bildschirmfoto durch eine rosa Ellipse gekennzeichnet.
- Rolle das Fenster so weit nach unten, dass du das Ende von
dem Text erkennen kannst (siehe nachfolgendes Bildschirmfoto).
- Drücke nun die Umschalttaste herunter.
- 2. Klick: Klicke
dann (bei gedrückter Umschalttaste) rechts neben das Ende des
zu markierenden Textes; auch diesen Bereich haben wir wieder
mit einer rosa Ellipse gekennzeichnet.
Nach dem zweiten Klick wird von deinem Browser der gesamte Text
markiert, der zwischen den beiden Stellen liegt, die du auf der
Internet-Seite angeklickt hast.
- Kopiere den markierten Text:
- Mac-Befehl: Bearbeiten: Kopieren ⌘C
- Windows-Befehl: Bearbeiten: Kopieren Strg+C
Jetzt hat dein Rechner den markierten Text in seinem
Zwischenspeicher gespeichert; du wirst ihn daher im nächsten
Abschnitt gleich in das leere OpenOffice Textdokument, das du zu
Beginn deiner Arbeit erzeugt hast, einsetzen können.
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Entnommenen Text ohne Formatierung einsetzen |
- Hole das Fenster des noch leeren OpenOffice-Textdokuments
«fuchs.odt» in den Vordergrund. Falls du ein Stückchen von dem
Fenster auf dem Bildschirm sehen kannst, genügt ein Mausklick
auf dieses Stückchen; andernfalls tue das Folgende:
- Mac: Klicke auf das OpenOffice-Symbol im Dock deines
Rechners.
- Windows: Klicke auf die Schaltffläche «fuchs.odt» in der
Aufgabenleiste am unteren Bildschirmrand.
Wir gehen jetzt davon aus, dass das oberste Fenster auf deinem
Bildschirm das leere OpenOffice-Textdokument anzeigt, das du unter
dem Namen „fuchs.odt“ auf dem Schreibtisch gespeichert hast.
- Klicke einmal auf die weiße Fläche des Textdokuments.
- Füge den kopierten Text ein:
- Mac-Befehl: Bearbeiten : Einfügen
⌘V
- Windows-Befehl: Bearbeiten :
EinfügenStrg+V
Wie von Zauberhand erscheint der Text der Internet-Seite in deinem
Textdokument. Aber was ist das? Da gibt es doch ein paar
Überraschungen:
- OpenOffice hat (scheinbar) auch die Bilder eingefügt.
- Es handelt sich aber nur um Verknüpfungen zur
Internet-Seite! Wenn dein Rechner nicht „online“ ist oder
die Internet-Seite von der „Süddeutschen Zeitung“ gelöscht
wird, wird das Bild nicht mehr zur Verfügung stehen.
- Wir werden dir später zeigen, wie du Bilder (auch
solche, die du aus dem Internet entnommen hast) dauerhaft
in deine Textdokumente einfügen kannst.
- OpenOffice hat bestimmte Textpassagen im Fettdruck und in
größerer Schrift eingefügt. Man sagt, „OpenOffice hat
Formatierungen übernommen“.
- Wenn wir den Text nach eigenen Vorstellungen
„formatieren“ (das heißt „mit Formvorschriften
ausstatten“) wollen, ist eine solche Übernahme von
Formatierungen eher hinderlich als förderlich.
- Es ist beispielsweise völlig unpassend, dass die
Bildunterschriften so stark hervorgehoben sind.
- OpenOffice zeigt an einigen Stellen durch eine graue
Hinterlegung an, dass dort andersartige Leerzeichen vorkommen.
- Die erste Stelle dieser Art befindet sich am Ende des
ersten Fließtextabsatz zwischen den Wörtern „mögen“ und
„Salz“.
- Es handelt sich um Leerzeichen, die einen Zeilenumbruch
verhindern. Auch daran sind wir nicht interessiert.
Die vorangehenden Bemerkungen verdeutlichen, dass beim Einfügen
von Text aus Internet-Seiten, Dinge eingefügt werden, die nicht
wünschenswert sind. Weil es Mühe macht solche Einfügungen wieder
los zu werden, bietet OpenOffice einen zweiten Befehl zum Einfügen
an, mit dem das Problem umgangen werden kann. Er heißt
Bearbeiten : Inhalte einfügen .... Wir
werden ihn sofort ausprobieren; zunächst müssen wir aber die
bereits vorgenommene Einfügung rückgängig machen.
- Mache den Einfüge-Vorgang rückgängig:
- Mac-Befehl: Bearbeiten :
Rückgängig: Zwischenablage einfügen ⌘Z
- Windows-Befehl: Bearbeiten :
Rückgängig: Zwischenablage einfügen Strg+Z
Nun ist das Textdokument wieder leer.
- Füge die Zwischenablage ohne Formatierungen ein:
- Mac-Befehl: Bearbeiten : Inhalte
einfügen ⌘⇧V
- Windows-Befehl: Bearbeiten :
Inhalte einfügen Strg+Umschalt+Z
OpenOffice hat verstanden, dass du nur Text einfügen möchtest.
Sicherheitshalber fragt dich das Programm aber, ob du die
Formatierungen aus der Internet-Seite übernehmen oder den Text
vollständig ohne Formatierungen einfügen möchtest:
- Wähle die Option «Unformatierter Text».
- Klicke auf den Knopf «OK», um das Dialogfenster zu
schließen.
Und das ist nun der Effekt:
Der Text wird ohne Bilder und ohne Formatierungen eingefügt!
Allerdings erhält er noch Textpassagen, die wir nicht benötigen,
wie zum Beispiel die Bildunterschrift, die im vorangehenden
Bildschirmfoto markiert ist. Du musst also doch noch etwas
„Textreinigung“ leisten. Das geschieht im nächsten Abschnitt.
- Speichere zunächst die Veränderungen, die du an deinem
Textdokument vorgenommen hast.
- Mac-Befehl: Datei : Speichern ⌘S
- Windows-Befehl: Datei : Speichern
Strg+S
fuchs-1.odt
Das bisher erreichte Zwischenergebnis kannst du mit einem Klick
auf das rechts abgebildete Dateisymbol herunterladen.
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Eingefügten Text reinigen |
1. Schritt: Unerwünschte Textpassagen löschen
- Markiere mit dem Umschalt-Klick-Verfahren die im
Bildschirmfoto (siehe Ende des vorangegangenen Abschnitts)
farbig unterlegte Textpassage, die die Unterschrift des ersten
(nicht eingefügten) Fotos bildet.
- Lösche den markierten Text durch einen Druck auf die
Rückschritttaste.
- Fahre so fort, um auch alle anderen nicht erwünschten
Textpassagen zu entfernen.
Du kannst dich bei deiner Arbeit an dem
→
Arbeitsziel orientieren, das wir dir zu Beginn dieses
Bausteins gezeigt haben.
- Speichere dann die Veränderungen, die du an deinem
Textdokument vorgenommen hast.
- Mac-Befehl: Datei : Speichern ⌘S
- Windows-Befehl: Datei : Speichern
Strg+S
2. Schritt: Ergänzung des Autorenvermerks
Im Originaltext ist nur der Hinweis
Melanie
Staudinger enthalten. Das
→
Arbeitsziel zeigt jedoch, dass dieser Hinweis auf folgende
Weise ergänzt werden soll:
Melanie
Staudinger am 13. März 2013 in der „Süddeutschen Zeitung für
Kinder“
- Setze die Einfügemarke hinter das „r“ des Nachnamens
„Staudinger“.
- Gib den fehlenden Text selbst ein.
- Speichere dann die Veränderungen, die du an deinem
Textdokument vorgenommen hast.
- Mac-Befehl: Datei : Speichern ⌘S
- Windows-Befehl: Datei : Speichern
Strg+S
3. Schritt: Absatzmarken einfügen oder löschen
Das Arbeitsziel zeigt, dass der Text noch etwas stärker in Absätze
untergliedert werden soll, als das auf der Internet-Seite
geschehen ist.
- Beispielsweise soll der erste Absatz, der mit den Worten Der Dieb kam immer ... beginnt und mit
den Worten ... mögen Salz. endet,
in zwei Absätze aufgeteilt werden.
- Der Autorenvermerk, den du soeben ergänzt hast, soll durch
eine leere Zeile (= leerer Absatz) von der zweiten Überschrift
abgetrennt sein.
- usw.
Möglicherweise befinden sich auch an der einen oder anderen Stelle
unerwünschte Absatzmarken, zum Beispiel überflüssige am Ende des
Textes.
- Gehe den gesamten Text von oben bis unten durch und
korrigiere das Vorhandensein von Absatzmarken ¶.
- Tipp: Du kannst dir für diesen Zweck die unsichtbaren
Zeichen anzeigen lassen Symbolleiste
«Format»: Nicht druckbare Zeichen (⌘ F10)!
- Speichere dann die Veränderungen, die du an deinem
Textdokument vorgenommen hast.
- Mac-Befehl: Datei : Speichern ⌘S
- Windows-Befehl: Datei : Speichern
Strg+S
4. Schritt: Anführungszeichen ersetzen
Wir haben dir bereits im Baustein
→ Hund und Wolf
gezeigt, wie schlichte Anführungszeichen durch typographische
ersetzt werden können.
- Korrigiere die Anführungszeichen; verwende die Suchfunktion
von OpenOffice Bearbeiten : Suchen
& Ersetzen ⌘F.
- Speichere dann die Veränderungen, die du an deinem
Textdokument vorgenommen hast.
- Mac-Befehl: Datei : Speichern ⌘S
- Windows-Befehl: Datei : Speichern
Strg+S
5. Schritt: Leerzeichenkontrolle
Möglicherweise kleben an der einen oder anderen Stelle zwei Wörter
aneinander, weil ein trennendes Leerzeichen fehlt. Es ist aber
genauso unschön, wenn zwei oder mehr aufeinander folgende
Leerzeichen dazu führen, dass der Text „sperrt“.
- Gehe den gesamten Text von oben bis unten durch und füge
fehlende Leerzeichen ein.
- Benutze die Suchfunktion von OpenOffice, um doppelte
Leerzeichen durch einfache zu ersetzen.
Nach diesem letzten Reinigungsschritt müsste der Text so
überarbeitet sein, dass er in Bezug auf die Abfolge der Zeichen
sauber ist. Er enthält weder zu wenige noch zu viele
Zeichen.
- Speichere dann die Veränderungen, die du an deinem
Textdokument vorgenommen hast.
- Mac-Befehl: Datei : Speichern ⌘S
- Windows-Befehl: Datei : Speichern
Strg+S
fuchs-2.odt
Den gereinigten Text kannst du mit einem Klick auf das rechts
abgebildete Dateisymbol herunterladen.
|
Absätze ausrichten |
Alle Absätze deines Textdokuments sind zur Zeit
linksbündig ausgerichtet. Das ist die
Standardausrichtung die OpenOffice immer wählt, wenn nichts
anderes befohlen wird.
Wie man Absätze ausrichtet, haben wir dir im Baustein
→ Fluch im Schrank
erläutert. Im Baustein
→ Möpse
haben wir dir außerdem gezeigt, wie man die Ausrichtung von
mehreren Absätzen gleichzeitig verändert.
- Richte alle Absätze so aus, wie es das Arbeitsziel anzeigt:
- Überschriften sind zentriert
ausgerichtet.
- Fließtext-Absätze sind im Blocksatz
ausgerichtet.
- Speichere die vorgenommenen Änderungen.
- Mac-Befehl: Datei : Speichern ⌘S
- Windows-Befehl: Datei : Speichern
Strg+S
|
Absatzabstand festlegen |
Jetzt müsste dein Textdokument schon recht gut aussehen. Aber
schau einmal genau hin. Im Arbeitsziel sind die Abstände zwischen
den Fließtext-Absätzen kleiner als in den Überschriftzeilen! Das
liegt daran, dass zwischen den Fließtext-Absätzen keine Leerzeilen
eingeschoben sind.
Wir zeigen dir jetzt, wie du dafür sorgen kannst, dass eine
Absatzmarke dafür sorgt, dass der Zeilenabstand automatisch etwas
vergrößert wird.
- Markiere alle Fließtext-Absätze mit dem
Umschalt-Kilck-Verfahren:
- Setze die Einfügemarke irgendwo in den ersten
Fließtext-Absatz hinein, der ja mit den Worten Der Dieb kam immer ... beginnt.
- Drücke die Umschalttaste herunter.
- Klicke (mit gedrückter Umschalttaste) irgendwo in den
letzten Fließtext-Absatz hinein.
Jetzt sind alle Fließtext-Absätze wenigstens mit einem Stück in
die Markierung einbezogen.
- Befiehl Format : Absatz....
Es öffnet sich ein Dialogfenster in dem du sehr viele
Einstellungen für markierte Absätze vornehmen kannst. Damit du
nicht den Überblick verlierst, hat man die
Einstellungsmöglichkeiten zu Gruppen zusammengefasst und diese
Gruppen einem Reiter zugeordnet.
- Klicke auf den Reiter «Einzüge und Abstände», um zu der
Gruppe von Einstellungen zu gelangen, die im Bildschirmfoto
dargestellt wird.
- Ändere dann die Angabe in dem Einstellfeld «Unter Absatz»
von „0,00 cm“ in „0,20 cm“ ab.
- Schließe das Dialogfenster mit einem Klick auf den Knopf
«OK».
Schau dir dein Dokument wiederum genau an. Möglicherweise sind nun
die Abstände zwischen den Fließtextabsätzen zu groß, weil du
zwischen den Absätzen leere Zeilen eingefügt hattest.
- Lösche die überflüssigen leeren Zeilen zwischen den
Fließtextabsätzen.
- Speichere die vorgenommenen Änderungen.
- Mac-Befehl: Datei : Speichern ⌘S
- Windows-Befehl: Datei : Speichern
Strg+S
fuchs-3.odt
Das Ergebnis der Absatzformatierung kannst du mit einem Klick auf
das rechts abgebildete Dateisymbol herunterladen.
|
Weiche Trennzeichen einfügen |
Fällt dir auf, dass in der dritten Zeile des ersten
Fließtext-Absatzes der Text so schrecklich „sperrt“, das heißt,
zwischen den Wörtern so große Lücken aufweist? Etwa so:
Das liegt daran, dass du für die Ausrichtung des Absatzes
«Blocksatz» ausgewählt hattest. Bei dieser Wahl der Ausrichtung
verteilt OpenOffice die Wörter vom linken bis zum rechten Rand
über die ganze Zeile. Würde hinter dem Wort „ihrer“ noch ein
kleines Wort folgen, würde es OpenOffice noch in dieser Zeile
unterbringen und so dafür sorgen, dass die Lücken zwischen den
Wörtern kleiner werden.
Es folgt aber ein sehr langes Wort, nämlich das Wort
Lieblingsturnschuhe. Das passt in die Zeile
nicht mehr hinein und gerät daher an den Anfang der nächsten
Zeile. Wir können nun OpenOffice zu einer besseren Verteilung der
Wörter verhelfen, indem wir das lange Wort trennen:
- Setze die Einfügemarke exakt zwischen das „s“ von Lieblings und das „t“ von turnschuhe.
- Gib ein Minuszeichen ein.
Und schwuppdiwupp: OpenOffice trennt das Wort an der gewünschten
Stelle. Die dritte Zeile des ersten Fließtext-Absatzes ist jetzt
gut mit Wörtern gefüllt; der Text „sperrt“ nicht mehr:
Zufrieden? Wahrscheinlich bist du es; wir sind es aber nicht! Denn
die Trennung, die du vorgenommen hast, hat einen großen Nachteil:
Sie passt sich nicht an Veränderungen des Textes an.
- Setze die Einfügemarke direkt vor das Wort Lieblings-.
- Erweitere nun den Text, indem du das Wort teuren und ein Leerzeichen eingibst.
Weil jetzt das Wort „Lieblings-“ nicht mehr in die dritte Zeile
passt, rutscht es an den Anfang der vierten, und das sieht dann so
aus:
Jetzt stört natürlich das von dir eingegebene Trennzeichen sehr.
Selbst OpenOffice zeigt seine Unzufriedenheit mit einer roten
Unterschlängelung des Wortes. Die folgende Information sagt dir,
was zu tun ist:
Information zu Trennzeichen
Ein einfaches Minuszeichen ist ein
hartes Trennzeichen. Es bleibt auch dann
erhalten, wenn das getrennte Wort komplett innerhalb einer
Textzeile dargestellt wird. Soll es nicht sichtbar sein, muss
man es von Hand (Rückschritttaste) löschen.
Ein
weiches Trennzeichen
wird mit einer Tastenkombination eingegeben:
- Mac: ⌘– (Befehlstaste und Minuszeichen)
- Windows: Strg+– (Steuerungstaste und Minuszeichen)
Ein weiches Trennzeichen wird zu einem unsichtbaren, nicht
druckbaren Zeichen, wenn es nicht das letzte Zeichen einer Zeile
ist. Man muss es nicht löschen, wenn das getrennte Wort komplett
innerhalb einer Textzeile dargestellt wird.
- Setze die Einfügemarke hinter das „harte“ Minuszeichen in
dem Wort Lieblings-turnschuhe.
- Betätige die Rückschrittaste, um das Minuszeichen zu
löschen.
- Gib nun ein weiches Trennzeichen mit der oben angegebenen
Tastenkombination ein.
Wie du siehst, wird das Trennzeichen nicht angezeigt. Stattdessen
siehst du nur einen schmalen grauen Balken. Dieser soll dir
zeigen, wo sich das weiche Trennzeichen befindet. Der Balken ist
im Ausdruck des Dokuments nicht sichtbar.
- Setze nun die Einfügemarke am Ende der dritten Zeile hinter
das vorübergehend eingefügte Wort teuren.
- Lösche das Wort Buchstaben für Buchstaben mit der
Rückschritttaste.
Sobald in der dritten Zeile genügend Platz ist, spring der
abgetrennte erste Teil des Wortes
Lieblingsturnschuhe
in die dritte Zeile, und, o Wunder, das Trennzeichen ist
tatsächlich auch da!
Weiter unten sperrt der Text noch ein zweites Mal auf unschöne
Weise; auch das sollst du verbessern:
- Füge in das Wort Regenwürmer ein
weiches Trennzeichen ein.
- Speichere die vorgenommenen Änderungen.
- Mac-Befehl: Datei : Speichern ⌘S
- Windows-Befehl: Datei : Speichern
Strg+S
|
Zeichengröße abändern |
Jetzt hast du es gleich geschafft. Das einzige, was noch fehlt,
ist die Veränderung der Schriftgröße in den Überschriftzeilen.
- Markiere die erste Überschriftzeile mit dem
Umschalt-Klick-Verfahren.
- Wähle in der Symbolleiste «Format» die Schriftgröße «14
Punkt».
- Markiere die dritte Überschriftzeile (Autorenvermerk)mit dem
Umschalt-Klick-Verfahren.
- Wähle in der Symbolleiste «Format» die Schriftgröße «10
Punkt».
- Speichere die vorgenommenen Änderungen.
- Mac-Befehl: Datei : Speichern ⌘S
- Windows-Befehl: Datei : Speichern
Strg+S
fuchs-4.odt
Das angestrebte Endergebnis kannst du mit einem Klick auf das
rechts abgebildete Dateisymbol herunterladen.
|
Arbeit abschließen |
Du hast nun den Baustein komplett bearbeitet und kannst daher
deine Arbeit abschließen.
- Beende OpenOffice.
- Mac-Befehl: OpenOffice : Beenden
⌘Q
- Windows-Befehl: Datei : Beenden
Strg+Q
Das fertige Dokument liegt zur Zeit auf dem Schreibtisch deines
Rechners; dort sollte es nicht liegenbleiben.
- Lege im ITG-Ordner auf deinem USB-Stift (auf deinem
häuslichen Rechner) einen neuen Baustein-Ordner mit dem Namen
„2-6-fuchs “ an.
- Kopiere das vollständig bearbeitete Dokument vom
Schreibtisch in den neuen Baustein-Ordner.
- Lösche das Dokument, das auf dem Schreibtisch verblieben
ist.
Das war's für heute. Bis zum nächsten Mal!
Letzte Änderung: 02.02.2022