Voraussetzung für die Bearbeitung dieses
Bausteins
- Die Applikation «Apache OpenOffice» ist auf deinem Rechner
installiert.
- Du hast die Bausteine zur Einführung des Zeichenmoduls
OpenOffice Draw erfolgreich bearbeitet.
- Die Folien einer Präsentation und eines
Zeichnungsdokuments sind strukturell und funktionell
weitgehend gleich; daher können alle Kenntnisse im
Umgang mit einem Zeichnungsdokument bei der Herstellung
von Präsentationsfolien angewendet werden.
- Wie bei einem Zeichnungsdokument können Objekte,
insbesondere (mit dem Textwerkzeug) auch Textfelder auf
eine Präsentationsfolie gesetzt und dort bearbeitet
werden.
- Du hast den →
Bildquellennachweis zur Kenntnis genommen.
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Hallo! |
Viele Menschen ekeln sich vor Spinnen. Das ist völlig irrational,
weil Spinnen als Insektenjäger willkommen sein sollten.
Zu den Spinnentieren gehören allerdings die Milben, und zu diesen
wiederum die Zecken. Ein Ekel vor Zecken ist durchaus rational
begründet, denn Zecken übertragen zwei ernst zu nehmende
Krankheiten, die viel Leid hervorrufen.
Jeder verständige Mensch sollte über die Gefahren informiert sein,
die von Zecken ausgehen. Aus diesem Grund erstellen wir im Rahmen
dieses Bausteins eine Präsentation über Zecken, mit deren Hilfe du
einen Vortrag über das Wichtigste halten kannst, was man über
Zecken und die von ihnen übertragenen Krankheiten wissen muss.
Bei der Herstellung der Präsentation erfährst du, wie du
Folienübergange und Folien mit Effekten ausstatten kannst. Solche
Effekte sind hilfreich, wenn eine Präsentation nicht zum Lesen
(wie etwa die Buchvorstellung im vorangehenden Baustein), sondern
zur Unterstützung eines Vortrags hergestellt wird.
Damit du eine grobe Vorstellung von unserem Arbeitsziel hast,
kannst du hier vorab einen PDF-Abdruck der Präsentation einsehen,
die du herstellen sollst. Klicke dazu auf die Ladeverknüpfung auf
der rechten Seite.
Auf geht's!
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Ein Präsentationsdokument mit vorgefertigtem Design
anlegen und speichern |
- Starte OpenOffice.
- Klicke im Startcenter von OpenOffice auf die Schaltfläche
«Präsentation».
OpenOffice startet dann den „Präsentationsassistenten“, eine
Programmroutine, die dich durch die Anlage der Präsentation
führen will:
- Wähle im Bereich «Art» die Option «Aus Vorlage» aus.
- Wähle im darunter liegenden Aufklappmenü die Option
«Präsentationshintergründe».
- Wähle in der Hintergrundliste die Option «Grün mit weißen
Linien».
- Klicke dann auf den Knopf «Weiter >>».
Jetzt bietet der Präsentationsassistent an, ein Ausgabemedium zu
bestimmen, um für dieses die Seitengröße anzupassen:
- Wähle die Option «Original» aus».
- Klicke dann auf den Knopf «Weiter >>».
Im 3. Schritt erlaubt dir der Präsentationsassistent in dem
Aufklappmenü «Effekt», einen Effekt für den Folienwechsel zu
wählen:
- Wähle die Option «Nach links schieben» aus».
- Klicke dann auf den Knopf «Fertigstellen».
Nun verschwindet der Präsentationsassistent, und OpenOffice zeigt
die noch weitgehend leere Präsentation in der von dir gewählten
Fassung in einem Fenster an.
- Speichere das Präsentationsdokument auf dem Schreibtisch
deines Rechners:
- Mac-Befehl: Datei : Speichern
unter ... ⌘⇧S
- Windows-Befehl: Datei : Speichern
unter ... Strg+Umschalt+S
- Wähle im Speicherdialog als Speicherort den
Schreibtisch deines Rechners.
- Gib im Speicherdialog „zecken“ als Dateinamen für
das Dokument ein.
- Schließe den Speicherdialog mit einem Klick auf den
Knopf «Sichern» (Mac) beziehungsweise «Speichern»
(Windows).
- Arrangiere das Browser-Fenster und das OpenOffice-Fenster so
auf dem Bildschirm, dass du mit Hilfe von Mausklicks zwischen
den beiden Fenstern hin und her schalten kannst.
zecken-1.odp
Das bisher erreichte Zwischenergebnis kannst du mit einem Klick
auf das rechts abgebildete Dateisymbol herunterladen.
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Titelfolie anlegen |
Der Assistent hat die Präsentation bereits mit einer
Titelfolie ausgestattet.
- Gib in die dunkelgrüne Titelleiste das Wort Zecken ein.
- Gib in den mittleren Folienbereich das Wort Kurzpräsentation, zwei Zeilenumbrüche
und dann den Namen der Klasse ein, der du angehörst.
- Wähle für das Wort „Kurzpräsentation“ die Schriftgröße «54».
- Klicke einmal in den Fußbereich der Folie, um die
Eingabefelder zu deaktivieren.
Jetzt fehlt nur noch das Bild der Zecke auf der Folie, das wir dir
rechts zur Verfügung stellen. Du kannst es auf deinen Schreibtisch
herunterladen, indem du folgende Schritte ausführst:
- Führe auf das Bild einen Rechtsklick aus.
- Wähle in dem daraufhin erscheinenden Kontextmenü den Befehl
Grafik speichern unter ... aus.
- Wähle nun als Speicherort den Schreibtisch deines Rechners
aus und klicke auf den Knopf «Speichern».
Eigentlich sollte es nun kein Problem sein, dieses Bild mit Hilfe
des Befehls
Einfügen : Bild : Aus Datei ...
auf die Folie zu setzen. Leider kommt es bei Anwendung des Befehls
zu einem merkwürdigen Effekt:
Das Bild der Zecke wird überraschender Weise zur
„Hintergrund-Kachel“ des mittleren Textbereichs. Das ist ein
OpenOffice-Fehler, weil dieser Effekt nur dann auftreten dürfte,
wenn vor dem Einfügen der Textrahmen ausgewählt worden wäre (Das
war er jedoch nicht!).
Falls du diesen Effekt nun selbst erzeugt hast, kannst du mit dem
Befehl
Bearbeiten : Rückgängig: Ziehen und
Ablegen ⌘Z die Hintergrundkacheln wieder zum Verschwinden
bringen.
Merke dir nun folgenden Trick, mit dem du OpenOffice überlistest:
- Füge mit dem Befehl Einfügen : Folie
eine neue Folie in die Präsentation ein.
- Wähle in der Seitenleiste für die neue Folie das Layout
«Leere Folie» aus (siehe rechts).
- Füge nun mit Hilfe des Befehls Einfügen
: Bild : Aus Datei ... auf die neue Folie das Bild
der Zecke ein.
- Erteile den Befehl Bearbeiten :
Ausschneiden ⌘X, um das Bild von der Zecke
auszuschneiden und in den Zwischenspeicher des Rechners zu
kopieren.
- Wähle im Folienbereich (linke Seitenleiste) die Titelfolie
aus.
- Erteile den Befehl Bearbeiten :
Einfügen ⌘V, um das Bild von der Zecke auf die
Titelfolie zu setzen.
- Klicke einmal auf das eingefügte Bild.
- Bewege das Bild dort mit Hilfe der Pfeiltasten an den
gewünschten Ort.
Sichere die vorgenommene Änderungen:
- Mac-Befehl: Datei : Speichern ⌘S
- Windows-Befehl: Datei : Speichern
Ctrl+S
zecken-2.odp
Das bisher erreichte Zwischenergebnis kannst du mit einem Klick
auf das rechts abgebildete Dateisymbol herunterladen.
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2. Folie gestalten
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Aufgrund des kleinen Umwegs, den wir gehen mussten, um das Bild
von der Zecke auf der Titelfolie einzufügen, haben wir bereits
eine zweite Folie in der Präsentation. Allerdings ist diese noch
vom Typ «Leere Folie».
- Aktiviere im Folienbereich (linke Seitenleiste) mit einem
Mausklick die zweite Folie.
- Wähle nun in der rechten Seitenleiste in der Rubrik
«Eigenschaften : Layouts» das Layout «Titel und 2 Inhalte»
aus.
- Gib dann den Titel und den Text in das linke Inhaltsfeld so
ein, wie es die nachfolgende Abbildung anzeigt (Beachte den
Hinweis unter dem Bild):
Hinweis:
- Gib die beiden Wörter „Schildzecken“ und „Lederzecken“
zunächst einfach in eine neue Zeile ein.
- Wähle dann die beiden Absätze aus, die diese beiden Wörter
enthalten.
- Klicke dann in der Symbolleiste «Textformat» auf den Knopf Ebene niedriger(⇧^→).
Die Präsentationsvorlage ist so eingestellt, dass eingerückte
Texte schwarz erscheinen.
- Wähle den Text der beiden eingerückten Absätze aus.
- Ordne dem Text die Schriftfarbe „weiß“ mit Hilfe des
Aufklappmenüs «Schriftfarbe» (rechts in der Symbolleiste
«Textformat») zu.
Sichere zwischenzeitlich die vorgenommenen Eingaben und
Formatierungen:
- Mac-Befehl: Datei : Speichern ⌘S
- Windows-Befehl: Datei : Speichern
Ctrl+S
Wir widmen uns jetzt der rechten Seite der Folie.
- Aktiviere den rechten Rahmen auf der Folie.
- Verkleinere den Rahmen, indem du den Aktivpunkt «Unten
Mitte» mit der Maus so weit nach oben schiebst, dass genügend
Platz für eine Bildunterschrift entsteht.
- Füge nun in den Rahmen das Bild von der Igelzecke ein, das
wir dir rechts zur Verfügung stellen:
- Lade das Bild auf den Schreibtisch herunter.
- Klicke links unten im grauen Aktionsquadrat, das sich in
der Mitte des Rahmens befindet, auf die Schaltfläche «Bild
einfügen».
- Füge dann mit Hilde des erscheinenden Dialogfensters das
heruntergeladene Bild ein.
- Deaktiviere den Bildrahmen.
Jetzt fehlt nur noch die Bildunterschrift.
- Klicke einmal in den Fußbereich der Folie, um alle
möglicherweise noch ausgewählten Objekte zu deaktivieren.
- Aktiviere in der Symbolleiste «Zeichnen» (unterer
Fensterbereich!) das Textwerkzeug (blaues T).
- Setze nun mit einem Mausklick ein Textfeld in den freien
Bereich unterhalb des Bildes.
- Gib direkt die Bildunterschrift Abb. 1:
Erwachsene Igelzecke ein.
- Klicke auf den Rahmen des Textfeldes, um die Texteingabe zu
beenden und das Textfeld als Objekt der Folie zu aktivieren.
- Positioniere das Textfeld mit den Pfeiltasten mittig unter
dem Bild.
- Klicke einmal in den Fußbereich der Folie, um das Textfeld
zu deaktivieren.
Jetzt ist die zweite Folie fertig. Sichere den Arbeitsstand:
- Mac-Befehl: Datei : Speichern ⌘S
- Windows-Befehl: Datei : Speichern
Ctrl+S
zecken-3.odp
Das bisher erreichte Zwischenergebnis kannst du mit einem Klick
auf das rechts abgebildete Dateisymbol herunterladen.
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3. Folie gestalten |
Die Gestaltung der dritten Folie wird von uns weniger ausführlich
beschrieben, weil du das hierzu Wesentliche bereits im
vorangegangenen Abschnitt gelernt hast.
So soll die Folie aussehen, wenn sie fertig ist:
Sicherlich kannst du erkennen, dass drei Bilder, drei
Bildunterschriften und ein Textrahmen auf der Folie untergebracht
werden müssen. Offensichtlich gibt es aber kein Layout, das genau
auf diese Wünsche zugeschnitten ist. Also wählen wir das Layout,
das mit dem kleinsten Aufwand angepasst werden kann. Es handelt
sich um das Layout «Titel, 6 Inhalte».
- Wähle sicherheitshalber im Folienbereich (linke
Seitenleiste) die 2. Folie mit einem Mausklick aus.
Nochmaliger Hinweis zur Reihenfolge der Folien
- Eine neue Folie wird automatisch immer nach der ausgewählten
Folie eingefügt.
- Ist die 1. Folie und nicht die 2. Folie beim Einfügen
einer neuen Folie ausgewählt, wird die neue Folie zwischen die 1. Folie
und die 2. Folie gesetzt.
- Die Reihenfolge kann im Folienbereich (linke Seitenleiste)
durch Ziehen mit der Maus nachträglich verändert werden.
- Erteile den Befehl Einfügen : Folie.
- Wähle nun in der rechten Seitenleiste in der Rubrik
«Eigenschaften : Layouts» das Layout «Titel, 6 Inhalte» aus.
- Klicke in der Folie rechts unten auf den Rahmen des sechsten
Inhalts (Dieser ist in der vorangehenden Abbildung aktiv).
- Betätige die Rückschritttaste, um den Rahmen zu löschen.
- Lösche auf gleiche Weise den Rahmen unten in der Mitte.
- Ziehe den in der unteren Reihe verbliebenen Rahmen an seinem
Aktivpunkt «Rechts Mitte» in die Breite, sodass er genauso
breit wie der Titelrahmen wird.
- Verringere die Höhe des Rahmens, indem du seinen Aktivpunkt
«Oben Mitte» nach unten ziehst.
- Setze den Titel Schildzeckenarten
in das Titelfeld.
- Füge nun in die drei oberen Inhaltsrahmen der Reihe nach die
drei Bilder ein, die wir dir unter diesem Anweisungsblock zum
Laden zur Verfügung stellen.
- Wähle dann im Folienbereich (linke Seitenleiste!) die 2.
Folie und dann auf dieser die dort vorhandene Bildunterschrift
als Objekt (Aktivpunkte!) aus.
- Erteile den Befehl Bearbeiten :
Kopieren ⌘C, um das Textfeld, das die
Bildunterschrift enthält, in den Zwischenspeicher zu kopieren.
- Wähle im Folienbereich wieder die 3. Folie aus.
- Klicke mit der Maus unter dem ersten Bild in den freien
Folienbereich und erteile den Befehl Bearbeiten
: Einfügen ⌘V.
- Bewege das eingefügte Textfeld ungefähr mittig unter das
erste Bild.
- Klicke in das Textfeld hinein, um es für die Texteingabe zu
aktivieren.
- Ändere die Bildunterschrift ab, sodass sie nun „Abb. 2:
Gemeiner Holzbock“ lautet.
- Klicke auf den Rand des Textfeldes, um die Texteingabe zu
beenden und das Textfeld als Objekt der Folie zu aktivieren.
- Verkleinere das Textfeld, falls es sich nicht automatisch
auf die kürzere Inschrift verkürzt, indem du seinen Aktivpunkt
«Recht Mitte» nach links schiebst.
- Richte das Textfeld mit den Pfeiltasten nun mittig unter dem
linken Bild aus.
- Klicke dann rechts neben das Textfeld, um es zu
deaktivieren.
Nun sollte es für dich einfach sein, die Gestaltung der dritten
Folie zu vollenden. Orientiere dich dabei an dem weiter oben
gezeigten Arbeitsziel.
- Wiederhole den Befehl Bearbeiten :
Einfügen ⌘V und stelle mit dem eingefügten Textfeld
die korrekte Bildunterschrift für das mittlere Bild her.
- Wiederhole den Vorgang für das dritte Bild.
Sichere nach dem Abschluss der Arbeiten den Arbeitsstand.
- Mac-Befehl: Datei : Speichern ⌘S
- Windows-Befehl: Datei : Speichern
Ctrl+S
zecken-4.odp
Das angestrebte Zwischenergebnis kannst du durch einen Klick auf
die Ladeverknüpfung herunterladen:
|
Folien 4 bis 8 selbst gestalten
|
Alles, was du zur Herstellung der Folien 4 bis 8 wissen musst,
haben wir dir anhand der Folien 2 und 3 gezeigt. Wir überlassen es
daher dir, das Gelernte anhand der Folien 4 bis 8 einzuüben. Diese
selbständige Arbeit ist eine gute Gelegenheit für dich, den Stand
deiner Fähigkeiten zu testen!
Die Bilder, die du für die Herstellungsarbeiten benötigst, kannst
du aus folgender Tabelle auf deinen Schreibtisch laden.
Orientiere dich an dem PDF-Abdruck der Präsentation, den wir dir
am Anfang des Bausteins zur Verfügung gestellt haben!
zecken-5.odp
Das angestrebte Zwischenergebnis steht über die Ladeverknüpfung
Rechts zur Vefügung:
|
Letzte Folie mit Bildquellennachweis anlegen |
Das erste Gebot für geistige Arbeit lautet: „Du sollst dich nicht
mit fremden Federn schmücken!“
Immer, wenn du bei irgendwelchen Arbeiten fremde Produkte
(Textpassagen, Bilder, Grafiken, Datentabellen, Berechnungen, ...)
verwendest, sollte es für dich selbstverständlich sein, die
Herkunft dieser Fremdbeiträge auszuweisen.
Für die Präsentation über Zecken bedeutet das, dass du auf einer
separaten Folie die Quellen für die Bilder angibst, die du auf den
Folien verwendest.
Quellennachweis.odt
Indem wir dir den Text für den
→
Quellennachweis über eine Textdatei zur Verfügung stellen
(siehe Ladeverknüpfung auf der rechten Seite), kommen auch wir
dieser Pflicht nach, denn wir haben die Bilder schließlich nicht
selbst angefertigt, sondern im Internet für diesen Baustein
zusammengesucht!
- Lade die Textdatei «Quellennachweis.odt» auf deinen
Schreibtisch.
- Öffne die Textdatei mit einem Doppelklick.
- Wähle den gesamten Text aus.
- Erteile den Befehl Bearbeiten :
Kopieren ⌘C.
- Schließe die Textdatei.
Der Text befindet sich im Zwischenspeicher deines Rechners. Du
musst diesen jetzt nur auf einer geeigneten neuen 9. Folie
einsetzen und passend formatieren.
- Klicke im Folienbereich (linke Seitenleiste) deiner
Präsentation auf die letzte Folie 8.
- Erteile den Befehl Einfügen : Folie.
- Wähle in der rechten Seitenleiste das Layout «Titel,
Inhalt».
- Setze die Einfügemarke mit einem Mausklick in den
Inhaltsrahmen.
- Erteile den Befehl Bearbeiten :
Einfügen ⌘V.
Weil der Text in der voreingestellten Schriftgröße 32 erscheint,
passt der Rahmen nicht mehr auf die Folie. Außerdem ist für alle
Absätze ein unterer Abstand von 0,50 cm voreingestellt. Beide
Einstellungen müssen wir korrigieren.
- Klicke sicherheitshalber noch einmal in den eingefügten Text
hinein.
- Erteile den Befehl Bearbeiten : Alles
auswählen ⌘A.
- Stelle mit Hilfe der Symbolleiste «Textformat» die
Schriftgröße «10» ein.
- Erteile den Befehl Format : Absatz
....
- Aktiviere den Reiter «Einzüge und Abstände».
- Verringere den Abstand «Unter Absatz» auf «0,00 cm» und
klicke auf den Knopf «OK».
Jetzt müsste sich die Folie 9 folgenden Arbeitsstand zeigen:
- Klicke neben den Inhaltsrahmen, um diesen zu deaktivieren.
- Füge noch den Titel Bildquellennachweis
ein.
- Sichere die vorgenommenen Arbeiten:
- Mac-Befehl: Datei : Speichern ⌘S
- Windows-Befehl: Datei : Speichern
Ctrl+S
zecken-6.odp
Auch dieses Zwischenergebnis kannst du durch einen Klick auf die
Ladeverknüpfung herunterladen:
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Folien passend zum mündlichen Vortrag mit Animationen
versehen |
Falls wir keine weiteren Ansprüche an die Präsentation hätten,
könnten wir uns zurücklehnen, die Dokumente wie üblich sichern und
unser Werk betrachten.
Aber wir möchten dir anhand der Präsentation zeigen, wie Folien
passend zu einem Vortrag mit Effekten, so genannten „Animationen“
versehen werden können. Dazu stellen wir uns vor, dass du in
deiner Parallelklasse einen Vortrag über Zecken halten sollst und
zur Unterstützung deiner Ansprache die von dir angefertigte
Präsentation einsetzen möchtest.
Wir zeigen dir den Vorgang beispielhaft anhand der Folie 8 zum
Unterthema „Borreliose“.
Wenn
du diese Folie unvermittelt in vollem Umfang zeigst,
dann wird dir dein Publikum nicht
mehr zuhören, sondern sich gedanklich mit den Dingen
beschäftigen, die auf der Folie zu sehen sind - etwa so:
- O, noch eine Krankheit!
- Wie heißt die? Aha, Borreliose! Komischer Name.
- Was ist denn das für ein roter Fleck auf dem Arm?
- Ach, da steht's ja. Wanderröte. Wieso wandert die? Wohin
denn?
- Was hat das denn mit den Gelenken zu tun?
- Dort, wo der Fleck ist, sind doch weder Gelenke, noch innere
Organe!
- Und ein Antibiotikum kann helfen? Ist das wirklich nötig,
solch starke Medikamente zu verabreichen?
Das Lesen der aufgeführten „Gedanken“ hat dich sicher gerade
belustigt. Aber wenn du einen Vortrag hältst, wirst du es als
überhaupt nicht lustig empfinden, wenn deine Zuhörer glasige Augen
bekommen und gedanklich abtauchen.
Wenn du möchtest, dass das Publikum deinen Worten folgt, darfst du
die Bestandteile der Folie nur „häppchenweise“ zeigen. Jedes
Häppchen muss zu dem Sachverhalt passen, den du gerade vorträgst.
Die folgende Tabelle stellt deine Worte und die passenden
Folienhäppchen einander gegenüber:
Worte (Kurzfassung)
|
Häppchen
|
- Neben der Hirnhautentzündung „FSME“ können Zecken
noch eine weitere Krankheit übertragen, die
gravierende gesundheitliche Folgen nach sich ziehen
kann.
- Es handelt sich um die so genannte „Borreliose“.
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- Die Erreger dieser Krankheit sind im Gegensatz
zur FSME nicht Viren, sondern Bakterien, die über die
Bisswunde in den menschlichen Körper gelangen.
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- Wenn sich an der Bissstelle eine flächige Rötung
bildet, deren Rand (wie eine Welle auf einem See nach
einem Steinwurf) nach außen wandert, dann liegt mit
Sicherheit eine Infektion mit Borreliose vor.
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- Allerdings darf man diese Feststellung nicht
umkehren. Wenn keine Wanderröte auftritt, heißt das
nicht, das keine Infektion mit Borreliose erfolgte.
|
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- Weitere Indikatoren für eine Infektion sind:
- Grippe-ähnliches Fieber
- Schmerzhafte Entzündung von Gelenken (in der
Regel in der Nachbarschaft der Bissstelle)
- Funktionsstörungen innerer Organe (z.B.
Herzrhythmusstörungen)
- Diese Symptome treten normalerweise erst nach ein
paar Wochen, manchmal erst nach Monaten auf. Man muss
sich also merken, dass man von einer Zecke gebissen
wurde, auch wenn diese (scheinbar) problemlos entfernt
werden konnte.
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- Borreliose kann schwere bleibende Schäden am Körper
hervorrufen (Siechtum)!
- Sollten nach einem Zeckenbiss Borreliose-Symptome
auftreten, muss unbedingt ein Arzt aufgesucht werden.
- Anders als Viren können Bakterien mit Antibiotika
wirksam bekämpft werden.
- Über einen Bluttest kann man die Krankheit erkennen
und Gegenmaßnahmen ergreifen.
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Wir werden jetzt dafür sorgen, dass die einzelnen Elemente nicht
sofort, sondern erst auf Mausklick auf deiner Folie einzeln nach
und nach erscheinen.
- Erteile den Befehl Bildschirmpsräsentation
: Benutzerdefinierte Animation....
Daraufhin wird in der rechten Seitenleiste der zugehörige
Einstellbereich angezeigt. Wir haben diesen einmal aus der
Seitenleiste herausgelöst und abgelichtet (siehe rechts).
Du kannst diesen Bereich auch dadurch anzeigen lassen, dass du in
der Spalte ganz rechts auf den goldenen fliegenden Stern klickst.
Du solltest dich übrigens ohnehin einmal mit den kleinen Symbolen
in der rechten Spalte der Seitenleiste vertraut machen und durch
Klicken feststellen, welche Einstellbereiche diese repräsentieren!
Wie du siehst, sind alle Knöpfe gegraut, weil noch kein Effekt
vorhanden ist und noch kein Bestandteil der Folie ausgewählt
wurde. Nur der Knopf «Wiedergabe» ist verwendbar; mit dessen Hilfe
ist eine Vorschau auf die eingestellten Effekte möglich. Da wir
jedoch noch keine erzeugt haben, erübrigt sich ein Klick.
Das Hinzufügen von Effekten funktioniert immer nach dem gleichen
Prinzip:
- Folienelement auswählen
- Auf den Knopf «Hinzufügen» klicken
- Art der Animation auswählen
- Auslösung der Animation festlegen
- Eventuell zusätzliche Einstellungen vornehmen
Wir führen diese Schritte für den ersten Effekt durch:
- Markiere im Inhaltsfeld der Folie mit einem Dreifachklick
die komplette Zeile, die die Überschrift „Borreliose“ enthält.
- Klicke im Einstellbereich «Benutzerdefinierte Animation» auf
den Knopf «Hinzufügen».
Es erscheint der rechts abgebildete Auswahldialog:
- Prüfe, ob der Reiter «Eingang» aktiv ist.
- Wähle dann den Effekt «Erscheinen» aus und klicke auf den
Knopf «OK».
Die Folie führt zur Bestätigung den Effekt einmal kurz vor; diese
Vorführung ist aber so knapp, dass du sie kaum verfolgen kannst.
Danach ist aber der Effekt in der Effektliste gespeichert:
- Wähle in der Liste den Effekteintrag «Borreliose» mit einem
Mausklick aus.
- Nimm zur Kenntnis, dass OpenOffice standardmäßig den Effekt
«Beim Klicken» vorschlägt!
Wir fügen nun den zweiten Effekt hinzu:
- Markiere im Inhaltsfeld der Folie mit einem Dreifachklick
den Listeneintrag „Bakterielle Infektion“.
- Klicke im Einstellbereich «Benutzerdefinierte Animation» auf
den Knopf «Hinzufügen».
- Wähle im Dialogfenster den Effekt «Erscheinen» aus und
klicke auf den Knopf «OK».
In der Effektliste gibt es jetzt einen zweiten Eintrag:
Der Einstellbereich bietet nun an, durch Klick auf den aufwärts
gerichteten Pfeil die Reihenfolge der Effekte abzuändern.
- Klicke einmal auf den Pfeil.
- Betrachte das Ergebnis.
- Wähle nun den Eintrag «Borreliose» mit einem Mausklick aus.
- Klicke noch einmal auf den Pfeil, um die ursprüngliche
Reihenfolge wieder herzustellen.
Nach diesen Erläuterungen ist wieder ein Kenntnisstand erreicht,
der es dir erlaubt, allein weiterzuarbeiten.
- Füge nacheinander alle Effekte ein, die in der oben
gezeigten Tabelle angedeutet werden.
Nach getaner Arbeit hat der Einstellbereich «Benutzerdefinierte
Animation» folgendes Aussehen:
In der Effekteliste werden alle Effekte in der Reihenfolge, in der
sie angelegt wurden, aufgeführt. Beachte, dass alle Effekte - bis
auf einen - mit Mausklick gestartet werden. Nur die «Bitmap 1»
(Das ist das Bild von der Wanderröte!) wird nicht auf Mausklick,
sondern «Mit Vorheriger» gestartet:
- Die Einstellung mit «Mit Vorheriger» sorgt dafür, dass das
Bild gleichzeitig mit der Bildunterschrift „Abb. 9: Wanderröte
nach Zeckenbiss“ angezeigt wird.
- OpenOffice hat diese Einstellung vorgenommen, weil wir das
Bild und seine Unterschrift zusammen aktiviert hatten, bevor
wir den Effekt hinzufügten.
- Falls du die beiden Objekte einzeln der Effektliste
hinzugefügt hast und deswegen nun für beide Objekte jeweils
ein Mausklick erforderlich ist, kannst du diese Einstellung
mit Hilfe des Aufklappmenüs «Starten» nachträglich abändern.
Wir hoffen, du hast Verständnis dafür, dass wir die Animationen
für die übrigen Folien nicht im einzelnen darstellen. Hier beginnt
für dich die selbständige Arbeit. Bevor du aber loslegst, solltest
du dir unbedingt einmal anschauen, welche Wirkung die Effekte
haben, die du für die 8. Folie hergestellt hast:
- Deaktiviere auf der Folie alle Objekte, indem du irgendwo
auf den freien Folienhintergrund klickst.
- Wähle dann sicherheitshalber im Folienbereich (linke
Seitenleiste) die 8. Folie aus.
- Erteile den Befehl: Bildschirmpräsentation
: Bildschirmpräsentation.
Wenn du den Anleitungen korrekt gefolgt bist, solltest du auf
deinem Bildschirm eine 8. Folie angezeigt bekommen, die nur den
Titel enthält und ansonsten leer ist.
- Klicke nun mit der Maus und verfolge, wie die einzelnen
Folienelemente nach und nach erscheinen.
- Beobachte wie der Folienübergang zur 9. Folie mit dem
Bildquellennachweis vonstatten geht. Diesen Effekt «Nach links
schieben» hattest du gleich bei der Anlage der Präsentation
festgelegt.
- Betätige die Abbruchtaste [esc], um den Präsentationsmodus
zu verlassen.
So, das war's von unserer Seite. Du hast nun die Möglichkeit,
Deine Kenntnisse selbständig zu vertiefen:
- Stelle auch für die anderen Folien - soweit sinnvoll - eine
Animation mit Effekten her.
- Verwende dabei probeweise andere Effekte als «Erscheinen».
Beachte folgende allgemeinen Hinweise:
- Es ist kein guter Stil, wenn zu viel Animation in eine
Präsentation eingebaut wird.
- Sei sparsam in der Menge!
- Prüfe stets, ob ein Effekt wirklich sinnvoll ist.
- Es ist auch kein guter Stil, unterschiedliche Effekte zu
verwenden.
- Sei sparsam in der Vielfalt!
- Prüfe stets, ob nicht innerhalb einer Präsentation immer
nur derselbe Effekt (z.B. «Einfliegen») verwendet werden
kann.
- Alle Folienelemente, die nicht mit Effekten belegt sind,
werden von der Bildschirmpräsentation beim Aufruf der Folie
sofort angezeigt.
- Diese Tatsache kannst du dir beispielsweise bei der 6.
Folie zunutze machen, indem du der Grafik zum Lebenszyklus
einer Zecke und der zugehörigen Bildunterschrift keinen
Effekt zuordnest. Grafik und Bildunterschrift werden also
beim Aufruf der Folie sofort gezeigt. Die drei
nachfolgenden Textpunkte sollten dagegen erst nach und
nach auf Mausklick hin erscheinen!
|
Arbeit abschließen |
Jezt geht's wieder an's Aufräumen:
- Sichere nach dem Abschluss aller Arbeiten den Arbeitsstand.
- Mac-Befehl: Datei : Speichern ⌘S
- Windows-Befehl: Datei : Speichern
Ctrl+S
- Schließe das Dokument mit dem Befehl Datei
: Schließen.
- Beende das Programm OpenOffice
- Mac-Befehl: OpenOffice : Beenden
⌘Q
- Windows-Befehl: Datei : Beenden
Ctrl+Q
Das fertige Präsentationsdokument liegt zur Zeit auf dem
Schreibtisch deines Rechners; dort sollte es nicht liegenbleiben.
- Lege im ITG-Ordner auf deinem USB-Stift (auf deinem
häuslichen Rechner) einen neuen Baustein-Ordner mit dem Namen
„zecken“ an.
- Kopiere das vollständig bearbeitete Dokument vom
Schreibtisch in den neuen Baustein-Ordner.
- Kopiere auch die Bilder, die du im Laufe der Arbeit von
dieser Internet-Seite heruntergeladen hast, in den
Baustein-Ordner, falls du diese noch einmal verwenden willst.
- Lösche das Dokument, das auf dem Schreibtisch verblieben
ist.
Das war's für heute. Bis zum nächsten Mal!
Letzte Änderung: 10.01.2019