Baustein 8.1

Prozente



../res/aoo-textdokument.png
  • Formatvorlagen in der Seitenleiste finden
  • Eigene Formatvorlagen erstellen
  • Formatvorlagen anwenden
  • Formatvorlagen verändern
  • Formatvorlagen in neue Dokumente laden
  • Formate übertragen
  • Fußleiste einrichten und mit Seitenzahlen bestücken

../res/unten.png Hallo!
../res/unten.png Rohtext laden und speichern ../res/aoo-odt.png
../res/unten.png Seitenleiste und Formatvorlage «Standard» betrachten
../res/unten.png Arbeit planen
../res/unten.png Auf elegante Weise Zeilenumbrüche einfügen ../res/aoo-odt.png
../res/unten.png Das erste eigene Absatzformat definieren und anwenden ../res/aoo-odt.png
../res/unten.png Ein zweites eigenes Absatzformat definieren und anwenden ../res/aoo-odt.png
../res/unten.png Ergänzende Formatierungen vornehmen
../res/unten.png Fußzeile mit Seitenangaben einfügen ../res/aoo-odt.png
../res/unten.png Nachträglich Formatvorlagen verändern
../res/unten.png Seitenumbrüche korrigieren ../res/aoo-odt.png
../res/unten.png Die selbst definierten Formatvorlagen in einem neuen Dokument weiterverwenden
../res/unten.png Arbeit abschließen


Voraussetzung für die Bearbeitung dieses Bausteins


../res/oben.png Hallo!

Hast du deine Eltern schon einmal um Hilfe bei der Bearbeitung einer Mathe-Aufgabe gebeten? Ja, und? Konnten sie dir helfen? Vermutlich gaben sie sich viel Mühe, deine Schwierigkeiten zu beseitigen - es sei denn, sie mussten sofort gestehen, durch die Thematik überfordert zu sein. In der Regel packt aber die Eltern der Ehrgeiz, die Aufgabe zu knacken, und dann lassen sie nicht locker, bis die Lösung auf dem Tisch liegt.

Die Textgrundlage für diesen ITG-Baustein bildet der Text für einen Sketch, in dem ein Vater sich darum bemüht, seinem Sohn über die mathematische Hürden der Prozentrechnung zu helfen - wobei er selbst gleich mehrere umreißt ...

Wir stellen dir den Rohtext zur Verfügung. Er umfasst zwei volle Druckseiten.

res/01-rohtext.png

Diesen Text sollst du so formatieren, wie es die Abbildung des folgenden Arbeitsziels verdeutlicht. Er wird dann drei volle Druckseiten umfassen.

res/02-arbeitsziel.png


„Meine Güte, das wird eine lange, eintönige Arbeit“, wirst du denken. O, nein, genau das wird es nicht, weil wir dir im Rahmen dieses Bausteins zeigen werden, wie man Formatvorlagen clever herstellt und anwendet!

Übrigens, wir sind der festen Überzeugung, dass ein Computer-Nutzer erst dann wirklich etwas von der Textverarbeitung versteht, wenn er mit Formatvorlagen umzugehen weiß. Das glaubst du nicht? Du wirst schon sehen. Am Ende des Bausteins wirst du unserer Meinung zustimmen!

Auf geht's!



../res/oben.png Rohtext laden und speichern

../res/aoo-odt.png
prozente-0.odt
Auf der rechten Seite ist eine Ladeverknüpfung zu dem Dokument angebracht, das den Rohtext für den Sketch enthält.



../res/oben.png Seitenleiste und Formatvorlage «Standard» betrachten

Der Doppelklick sorgt dafür, dass Apache OpenOffice startet und den Inhalt des Dokuments  «prozente-0.odt» in einem Fenster anzeigt.
Im Rahmen dieses Bausteins spielt die Seitenleiste eine bedeutende Rolle. Falls OpenOffice dir die «Seitenleiste» nicht anzeigen sollte, kannst du sie mit dem Menü-Befehl Ansicht : Seitenleiste sichtbar machen.

Grundsätzlich kann die Seitenleiste zwei Positionen einnehmen.

Position 1: Die Seitenleiste ist (wie ihr Name sagt) in das Dokumentfenster rechtsbündig eingefügt:

res/03-fenster-mit-seitenleiste.png

Position 2: Die Seitenleiste schwebt als eigenes Fenster über dem Dokumentfenster:


res/04-seitenleiste-mit.png


Du kannst zwischen diesen beiden Möglichkeiten hin und her wechseln, indem du die Seitenleiste mit der Maus an ihrer Titelleiste aus dem Fensterrahmen herausziehst oder so über dem Fensterrand positionierst, dass die Seitenleiste in das Fenster einschnappt (Achtung: Zum Einschnappen muss die Spitze der Maus auf den rechten Fensterrahmen zeigen!). 

Die  Seitenleiste zeigt die Formatvorlagen an, wenn du auf ihrer rechten Seite auf den Knopf «Formatvorlagen» klickst.

Wenn du alles richtig eingestellt hast, werden dir die oben abgebildeten Vorlagen angezeigt. Von diesen ist die Vorlage «Standard» markiert. Das liegt daran, dass sich der gesamte Text, den du geladen hast, nach dieser Vorlage «Standard» richtet.


Absatz-Formatvorlage «Standard»

res/05-dialogfenster-standard.png



../res/oben.png Arbeit planen

Das Arbeitsziel zeigt, dass sich die Absätze, die den Name des Sprechers enthalten, und die Absätze, die den gesprochenen Text enthalten, in der Formatierung unterscheiden sollen.

Format-Eigenschaften der Absätze, die den Namen des Sprechers enthalten:
Format-Eigenschaften der Absätze, die den zu sprechenden Text enthalten:
Wir werden daher zwei eigene Absatz-Formatvorlagen definieren, die genau diese Eigenschaften haben. Dann werden wir sie auf die einzelnen Absätze anwenden.

Allerdings müssen wir berücksichtigen, dass im Rohtext der Name des Sprechers und der von ihm zu sprechenden Text nicht in zwei aufeinander folgenden, sondern im gleichen Absatz stehen. Wir müssen also in einem ersten Arbeitsschritt jeweils den Namen des Sprechers und den von ihm zu sprechenden Text durch einen Zeilenumbruch voneinander trennen.



../res/oben.png Auf elegante Weise Zeilenumbrüche einfügen

Wir zeigen dir hier, wie das Einfügen der Zeilenumbrüche auf besonders elegante Weise blitzschnell geschehen kann. Du kannst diesen Schritt, der nicht direkt etwas mit der Herstellung und Anwendung von Formatvorlagen zu tun hat, überspringen. Am Ende dieses Abschnitts bieten wir dir deswegen an, das erste Zwischenergebnis zur weiteren Arbeit herunterzuladen.

Sicherlich hast du bemerkt, dass der Sprechername von seinem Text stets durch einen Doppelpunkt gefolgt von einem Leerzeichen abgetrennt ist. Wir verwenden den Dialog «Suchen und Ersetzen», um diese vorhandene Trennungen durch Zeilenumbrüche zu ersetzen.
Es erscheint das folgende bekannte Dialogfenster:
res/06-suchen-und-ersetzen.png
Würdest du die Option «Regulärer Ausdruck» nicht aktivieren, würde OpenOffice überall dort, wo ein Doppelpunkt gefolgt von einem Leerzeichen steht, anstelle eines Zeilenumbruchs die beiden Textzeichen „\n“ in den Text setzen.

Wie du siehst hat deine Aktion sofort Erfolg. Sprechername und Sprechertext sind nun überall durch einen Zeilenumbruch voneinander getrennt. Es gibt nur einen kleinen Schönheitsfehler. An zwei Stellen hätte der Doppelpunkt nicht ersetzt werden dürfen. Aber das konnte OpenOffice natürlich nicht wissen. Diese Ersetzungen musst du einzeln rückgängig machen:
Merke dir, dass das automatische Ersetzen von Zeichenfolgen unerwünschte Nebeneffekte haben kann!

Das erste Etappenziel ist erreicht.

../res/aoo-odt.png
prozente-1.odt
Über die Ladeverknüpfung auf der rechten Seite kannst du dir das angestrebte Zwischenergebnis herunterladen.




../res/oben.png Das erste eigene Absatzformat definieren und anwenden

So, jetzt geht es erst richtig los! Als erstes definieren wir das Absatzformat für die Zeilen, die die Namen der Sprecher enthalten.

res/07-auswahl.png

Es öffnet sich ein kleines Menü:
res/08b-neue-vorlage.png
Es erscheint ein Dialogfenster, das dich auffordert, einen Namen für die zu erstellende Vorlage einzugeben:
res/09-vorlage-sprecher.png
res/10-seitenleiste.png
OpenOffice hat offensichtlich die neue Vorlage «Sprecher» in die Liste eingefügt. Diese Vorlage ist ausgewählt, weil zur Zeit im Text der Absatz ausgewählt ist, der das Wort „Sohn“ enthält. Mit dem nächsten Mausklick wird die Markierung wieder auf den Listeneintrag «Standard» zurückspringen:
Mit diesem Mausklick ist nun wieder ein Absatz ausgewählt, dem die Formatvorlage «Standard» zugeordnet ist.
Die Aktion zeigt dir, dass die neu definierte Absatz-Formatvorlage sofort angewendet werden kann. Dass es sich tatsächlich um eine Absatz-Formatvorlage und nicht etwa um eine Zeichen-Formatvorlage handelt, erkennst du daran, dass nach dem Doppelklick die gesamte Zeile Vater (abwesend) in dem neuen Format «Sprecher» erscheint, obwohl die einzelnen Zeichen vorher nicht markiert worden waren. Durch das Setzen der Einfügemarke war nur der Absatz ausgewählt worden!
Vermutlich ist dir das immer noch zu umständlich. Deswegen zeigen wir dir jetzt, wie es mit Hilfe des Befehls «Format übertragen» Symbolleiste «Standard» noch flotter geht. Den Befehl «Format übertragen» stellt die Symbolleiste «Standard» mit einer Schaltfläche zur Verfügung. Es handelt sich um die Schaltfläche mit dem blauen Pinsel (14. Symbol von links):

res/11-symbolleiste-standard.png
Probiere dieses Verfahren aus:
Nun ist es offenbar weiterhin umständlich, immer wieder das Symbol «Format übertragen» anzuklicken, wenn du ein Absatzformat auf mehrere Absätze übertragen möchtest. Mit Hilfe eines Doppelklicks kannst du aber die Funktion «Format übertragen» dauerhaft aufrufen:

Das zweite Etappenziel ist erreicht.

../res/aoo-odt.png
prozente-2.odt
Über die Ladeverknüpfung auf der rechten Seite kannst du dir das angestrebte Zwischenergebnis herunterladen.




../res/oben.png Ein zweites eigenes Absatzformat definieren und anwenden

In diesem Abschnitt formatieren wir alle Absätze, die die zu sprechenden Texte enthalten. Das geschieht nach dem gleichen Prinzip:
Wir definieren das neue Absatzformat mit Hilfe des ersten Textes, den der Sohn spricht. Das ist der Text Papa!.
Es erscheint ein bekanntes Dialogfenster:
res/12-format-absatz.png
Der Absatz ist nun wunschgemäß formatiert. Jetzt bilden wir aus dieser Formatierung eine neue Formatvorlage.
Nun müsste die Seitenleiste auch die zweite selbst erstellte Formatvorlage enthalten:
res/13-zweite-vorlage.png
Übertrage nun in der Weise, die wir dir im vorangegangenen Abschnitt gezeigt haben, das neue Absatzformat auf alle Absätze, die zu sprechenden Texte enthalten:

Das dritte Etappenziel ist erreicht.

../res/aoo-odt.png
prozente-3.odt
Über die Ladeverknüpfung auf der rechten Seite kannst du dir das angestrebte Zwischenergebnis herunterladen.




../res/oben.png Ergänzende Formatierungen vornehmen

Es lohnt sich nur dann Formatvorlagen zu definieren, wenn diese mehrfach eingesetzt werden. Die Formatierungen, die wir gleich im Kopfbereich des Textdokuments vornehmen, werden nur an dieser Stelle benötigt. Deshalb definieren wir hierfür keine Formatvorlagen.

res/14-kopfbereich.png




../res/oben.png Fußzeile mit Seitenangaben einfügen

Wenn sich ein Text über mehrere Seiten erstreckt, ist es ratsam, das Dokument mit einer Fußzeile zu versehen, in der die Seitenzahl ablesbar ist. Das Folgende wollen wir erreichen:

res/15-ziel.png

In einer separaten Fußzeile werden die aktuelle Seitenzahl und die Gesamtzahl der Seiten angezeigt. Merke dir, dass die Anzeige einer Fußzeile zum Seitenformat gehört.
Es erscheint das folgende Dialogfenster:
res/16-fusszeile-mit.png
Die Aktion hat bewirkt, dass in dem Dokument eine leere Fußzeile erscheint.

res/17-leere-fusszeile.png

Die Fußzeile sollte nun das gewünschte Aussehen haben. Beachte, dass sich die aktuelle Seitennummer von Seite zu Seite automatisch ändert.

Das vierte Etappenziel ist erreicht.

../res/aoo-odt.png
prozente-4.odt
Über die Ladeverknüpfung auf der rechten Seite kannst du dir das angestrebte Zwischenergebnis herunterladen.




../res/oben.png Nachträglich Formatvorlagen abändern

Zwischenergebnis? Du wirst dich fragen, warum das letzte Zwischenergebnis nicht schon das Endergebnis unserer Arbeiten an diesem Baustein ist. Nun, wir wollen dich ja von der Vorteilhaftigkeit der Formatvorlagen überzeugen. Der hier folgende Abschnitt dient dem Zweck, das zu erreichen, falls du bislang immer noch nicht überzeugt sein solltest!

Schaue dir noch einmal am Anfang dieses Bausteins den Unterschied zwischen dem Rohtext und dem Arbeitsziel an. Dann wirst du feststellen, dass im Arbeitsziel eine andere Schriftart als im Rohtext verwendet wird. Zur Formatvorlage «Standard» gehört die Schriftart «Times New Roman». Weil im Rohtext keinerlei Formatierungen vorgenommen worden waren, wird der Text in der Schriftart «Times New Roman» mit der Schriftgröße «12» dargestellt. Im Arbeitsziel wird jedoch die Schriftart «Calibri» verwendet.

„Nichts leichter als das“, wirst du denken, „einfach alles auswählen, Schriftart «Calibri» aufrufen, fertig!“ Wir probieren diesen Vorschlag einmal aus, um dir zu zeigen, welchen Nachteil diese Vorgehensweise hat.
„Na, also,“ wirst du sagen, „ist doch alles Calibri, oder.“ Ist es aber nicht!
Du müsstest jetzt mehrere Feststellungen machen können:
Wenn du den Wechsel der Schriftart nicht in die Formatvorlagen einbindest, wirst du also immer zusätzliche Arbeit haben, sobald du irgendwelche (und seien es nur kleine) Änderungen an dem Text vornimmst.

Der nächste Arbeitsschritt macht das Problem, das du erzeugt hast, in besonders eindrücklicher Weise deutlich:
Wie du siehst, bewirkt der Befehl Format : Standardformatierung ⌃M, dass alle Formatierungen, die nachträglich auf ein Absatzformat aufgesetzt wurden, entfernt werden, während die Absatzformate selbst erhalten bleiben. In diesem Zustand befindet sich jetzt dein Textdokument:

res/18-standardformatierung.png

Glücklicher Weise ist nicht viel zu reparieren:

Jetzt machen wir die Schriftart-Änderung von «Times New Roman» zu «Calibri» richtig, indem wir die betreffende Eigenschaft der Formatvorlage «Standard» abändern:
Es öffnet sich ein Kontextmenü:

res/19-kontextmenue.png
Es erscheint das bereits vorgestellte Dialogfenster, mit dem alle Eigenschaften einer Absatz-Formatvorlage eingesehen und auf Wunsch abgeändert werden können:
res/20-calibri.png
Ist das Ergebnis nicht erstaunlich? Der gesamte Text erscheint in der Schriftart «Calibri», nicht nur die Absätze, denen die sich nach der Formatvorlage «Standard», sondern auch die, die sich nach den Formatvorlagen «Sprecher» oder «Sprechertext» richten.

Der Grund für dieses Phänomen liegt darin, dass die Formatvorlagen «Sprecher» und «Sprechertext» mit der Formatvorlage «Standard» verknüpft sind. Diese Verknüpfung entstand, weil der Beispieltext, den du für die Erzeugung der Formatvorlagen verwandtest, der Formatvorlage «Standard» gehorchte.

Aufgrund dieser Verknüpfung besitzen die Formatvorlagen «Sprecher» und «Sprechertext» neben ihren speziellen, von dir definierten Eigenschaften auch alle grundlegenden Eigenschaften der Formatvorlage «Standard»; und dazu gehört eben deren Schriftart.

Das fünfte Etappenziel fast ist erreicht.



../res/oben.png Seitenumbrüche korrigieren

Wir müssen abschließend nur noch die Seitenumbrüche korrigieren, denn so kann es nicht bleiben:

res/21-umbruch.png

Der Name des Sprechers „Sohn“ und der zu sprechende Text „Mensch, Papa, 27 weniger 8 ...“ sind durch den Seitenumbruch voneinander getrennt.
Es erscheint ein Dialogfenster:
res/22-umbruch-einfuegen.png
Die Option «Seitenumbruch» ist bereits vorausgewählt.
Nun ist der Seitenumbruch vernünftig:

res/23-umgebrochen.png

Nimm zur Kenntnis, dass der manuell eingefügte Umbruch an einer blauen Linie am oberen Rand des Textbereiches auf der Seite 2 erkennbar ist. Dieser manuell eingefügte Umbruch besteht in Wirklichkeit nur aus einem einzigen nicht sichtbaren Steuerzeichen. Du könntest dieses löschen, indem du die Einfügemarke am Anfang der zweiten Seite vor das Wort „Sohn“ setzt und dann die Rückschritttaste betätigst.
Jetzt sind wir am fünften Etappenziel und damit am Ende der Arbeiten an dem Dokument «prozente.odt» angelangt.

../res/aoo-odt.png
prozente-5.odt
Über die Ladeverknüpfung auf der rechten Seite kannst du das erreichte Endergebnis herunterladen.





../res/oben.png Die selbst definierten Formatvorlagen in einem neuen Dokument weiterverwenden

Wir haben noch ein Bonbon auf Lager, das wir dir nicht vorenthalten möchten. Stell dir vor, du möchtest selbst einen Sketch schreiben und dazu gern die Formatvorlagen verwenden, die du in dem Dokument «prozente.odt» erzeugt hast. Dann kannst du dir diesen Wunsch erfüllen, ohne noch einmal von vorn mit der Konstruktion der Formatvorlagen zu beginnen. Wir zeigen dir in diesem letzten Abschnitt, wie elegant Formatvorlagen von einem Dokument auf das nächste übertragen werden können.
Es erscheint ein Kontextmenü:

res/24-neue-vorlage.png
Es erscheint ein Dialogfenster:
res/25-vorlage-laden.png
Es erscheint daraufhin das bekannte Dialogfenster (hier nicht abgebildet), mit dem eine Datei geöffnet werden kann.
Du wirst jetzt erkennen, dass die letzte Aktion die Formatvorlagen «Sprecher» und «Sprechertext» in die Seitenleiste deines neuen leeren Dokuments eingefügt hat. Sie stehen dir also ab sofort auch dort zur Verfügung. Probiere es aus:

Das sieht gut aus, nicht wahr? Wahrscheinlich stört dich nur, dass die beiden Zeilen wieder die Schriftart «Times New Roman» und nicht die Schriftart «Calibri» verwenden. Das liegt daran, dass wir in unser neues Dokument nur Formatvorlagen importiert haben, die nicht schon vorhanden waren. Die Formatvorlage «Standard» wurde daher nicht aus dem Dokument «prozente.odt» übertragen.
res/26-vorlage-laden.png

Jetzt müssten in dem neuen Dokument die beiden Probezeilen in der Schriftart «Calibri» erscheinen, weil alle Formatvorlagen des neuen leeren Dokuments durch die gleichnamigen Formatvorlagen des Dokuments «prozente.odt» ersetzt wurden. Damit haben wir endgültig das Ende des Bausteins erreicht.



../res/oben.png Arbeit abschließen

Das fertige Dokument liegt zur Zeit auf dem Schreibtisch deines Rechners; dort sollte es nicht liegenbleiben.
Das war's für heute. Bis zum nächsten Mal!



Letzte Änderung: 20.02.2018