Nutzungshinweise | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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ZielgruppeDie ITG-Bausteine wurden als Arbeitsgrundlage für Unterricht in den Stufen 5 bis 7 weiterführender Schule konzipiert.In der Schule, in der die Bausteine entwickelt wurden, stehen in der Stufe 5 und in der Stufe 7 jeweils eine Wochenstunde für „InformationsTechnische Grundbildung“ in der Stundentafel. In der Summe ergeben sich daher insgesamt ca. 70 Einzelstunden ITG-Unterricht. Das Unterrichtskonzept folgt dem Grundsatz „Learning By Doing“. Indem die Schüler im Rahmen eines jeden der vorliegenden ITG-Bausteine ein digitales Dokument produzieren, lernen sie anhand von konkreten Beispielen die wesentlichen Funktionen einer Textverarbeitung, einer Vektorgrafik, einer Tabellenkalkulation und einer Präsentationssoftware kennen und anzuwenden. |
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Didaktisches VorgehenDie ITG-Bausteine sind zwar sprachlich so abgefasst, dass sie auch für autodidaktisches Lernen einsetzbar sind. Allerdings würde jeder Schüler, der mit den Bausteinen allein gelassen wird, (auch bei Einsatz kooperativer Lernformen) schnell überfordert sein und die Arbeit frustriert aufgeben. Sinnvoller ist folgendes Vorgehen:
Es hat sich gezeigt, dass es motivationspsychologisch günstig ist, die Schüler Partnerteams bilden zu lassen, die die „Hausaufgaben“ gemeinsam erledigen. Auf diese Weise lassen sich auch auf elegante Weise Ausrüstungsdefizite in den Elternhäusern umgehen. Weiterhin ist festzustellen, dass viele Eltern ihre Kinder bei der häuslichen Sicherungsarbeit gern unterstützen, weil sie auf diese Weise ihre eigenen Kenntnisse in der digitalen Dokumenterstellung erheblich erweitern. In der Regel sind in den Schulen nicht genügend viele Informatiklehrer tätig, um den ITG-Unterricht vollständig in deren Hände zu legen. Aufgrund der autodidaktischen Konzeption der Bausteine ist aber jede Lehrkraft, die selbst einen Rechner auch für produktive (und nicht nur rezeptive) Tätigkeiten nutzt, in der Lage, sich mit geringem Aufwand für den ITG-Unterricht zu qualifizieren. Zusammenfassend gibt es also folgende Gründe für die instruktive Abfassung der ITG-Bausteine:
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Zuordnung der Bausteine zu den StufenGrundlegende Schritte in der Textverarbeitung können problemlos in der Stufe 5 erfolgen. Gleiches gilt für die Erstellung einfacher Grafiken.Für die Einführung in die Tabellenkalkulation eignet sich die Stufe 7 in besonderer Weise, weil hier im Mathematikunterricht (Proportionale) Zuordnungen und Prozentrechnungen behandelt werden. Die Erstellung von Präsentationen setzt vertiefte Kenntnisse in der Textverarbeitung (Nutzung von Formatvorlagen) und der Erstellung von Grafiken voraus. Als komplexestes Thema wird daher die Entwicklung von Präsentationen an das Ende der Bausteinreihe gesetzt. |
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Abfolge der BausteineDie Bausteine sind in Unterrichtsreihen angeordnet:
Stufe 5
Stufe 7
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Festigung erworbener KompetenzenMit der Bearbeitung der Bausteine findet letztlich nur eine Erstbegegnung mit den vielfältigen Funktionen eines mächtigen digitalen Werkzeuges (Office Software) statt.Damit es nicht bei einer flüchtigen Begegnung bleibt und die erworbenen Kenntnisse schnell verblassen, sondern ein nachhaltiger Kompetenzerwerb erfolgt, ist es zwingend erforderlich, dass der Fachunterricht die durch die ITG-Bausteine vermittelten Fähigkeiten aufgreift, nutzt und festigt. Beispielsweise können in allen Unterrichtsfächern (von Zeit zu Zeit) Arbeitsaufträge für schulische und häusliche Arbeit erteilt werden, welche die Erstellen eines digitalen Dokuments mit klar vorgegebenen Spezifikationen einbeziehen. Insbesondere in den Stufen, in denen kein expliziter ITG-Unterricht in der Stundentafel steht, muss sich der Fachunterricht um die Festigung und Ausbau der erworbenen Kompetenzen ernsthaft kümmern. Schüler, die mit gefestigten Fähigkeiten in die Oberstufe am Gymnasium, der Gesamtschule oder dem Berufskolleg eintreten, haben vielfältige Vorteile bei der zukünftigen Lernarbeit. Und einmal digital produktiv geworden, ergeben sich weitere arbeitsökonomische Vorteile im Studium, in der Berufsausbildung oder Berufsausübung und schließlich sogar auch im Privatleben. |
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Software-BasisDie Bearbeitung der ITG-Bausteine erfolgt idealerweise mit dem integrierten Programmpaket „Apache OpenOffice“. Mit Abstrichen ist auch die Nutzung von LibreOffice möglich. Eine stichhaltige Begründung für die Wahl der Software wird hier gegeben: → Software-Basis |